the good cookie life.
john altman. der mann, der die lebensweisheit gefangen hat. der mann, dem status und geld unwichtig sind. der mann, der köstliche cookies bäckt. hört sich doch gut an, oder?
john altman ist ein “hirngespinst” zweier werbeprofis, die in san francisco einen mann trafen, der sie auf eine gewisse art berührte. am strand verkaufte “john”, ein alter hippie, cookies. des geschmacks wegen, versteht sich. ein mann, dem eben status unwichtig war; und wer in einer großstadt lebt, weiß – status ist alles. nur da für john andere werte wichtig waren, war es für ihn auch kein problem, das rezept mit hajo de boer und onno lixenberg, den beiden marketier hinter der agentur gummo, zu teilen.
zurück in amsterdam, bekam gummo den auftrag eine neue CI für einen cookie hersteller, der nur wenig geld hatte, zu entwickeln. es scheint einer dieser schicksalschläge zu sein, denn die beiden entschieden sich, die bezahlung in cookies abzuwickeln, anstatt den üblichen abschlagshonoraren, die in der grafik design industrie ja gar nicht so niedrig sind. kurz, sie starteten mit ihrer marke “john altman” – inspiriert von dem alten strandhippie, nicht benannt nach ihm ;)
cookies hin oder her – viel interessanter war ihre marketingstrategie. mit nur wenig bis gar keinem budget haben hajo und onno ein selbsthilfebuch geschrieben: “what would john do? – flour power – baking your way to happiness”. ein buch, welches definiert, wofür die marke steht. inzwischen steht sie zwar nicht nur für cookies, sondern auch für guten wein oder auch nette reiseführer. es steht eben für das “gute leben” und damit lässt sich ja schliesslich einiges machen.
Bildquelle: http://johnaltman.org
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