— KATHMOGRAPHY

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Blogosphere

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zur zeit passiert das meiste im sozialen kontext; d.h. im kontext von social media. auch lavazza, die kaffeemarke, die seit mittlerweile zwei jahrzehnten jedes jahr einen hochwertigen kalender mit atemberaubenden fotografien herausbringt, hat sich heuer etwas besonderes einfallen lassen; gemeinsam mit dem künstler marco brambilla bittet lavazza um teilnahme beim social kalender. damit werden eindrücke der letzten jahre aus dem tagtäglichen leben eine inspiration für 2013. einfach auf opera viva oder auf instagram #operaviva sein image einreichen.

da auch blogger durchaus sozial sind, habe ich mich entschieden gemeinsam mit annafabianchristinarichard, danielteresapetrabarbara susanne und rene & hugo teilzunehmen. ich persönlich habe mich für das thema dark entschieden. hier mein eingereichtes bild. teilnehmen kann man bis 31.10.

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gemeinsam mit hannes kohl (intelligent nutrients), gabriel baradee (shakkei), michael lanner (gebrüder stitch), natalie tauschek (huber bodywear) und anna neumann (dawanda) diskutierte ich letzten samstag am fashion camp in wien über die nachhaltigkeit am massenmarkt. moderiert wurde die runde vom richard haderer.

es ist ein thema, das vor allem in unserer konsumgetriebenen gesellschaft selten an tagesaktualität verliert. wie ich auch selbst bei der diskussion sagte, sind mode und nachhaltigkeit zwei begriffe, die widersprüchlicher nicht sein könnten, denn mode ist ja per definition etwas, das aus der mode gehen muss, um überhaupt mode genannt werden zu können. da gilt es auch schon eine unterscheidung zwischen mode und bekleidung zu schaffen und somit auch, wie sehr wir uns auf mode als solches einlassen, oder ob wir nicht lieber einen persönlichen stil pflegen und somit kleidungsstücke viele jahre tragen.

durch fast fashion ist es zugänglicher denn je, am modesystem teilzunehmen. wir können es uns ohne größere schwierigkeiten leisten, mit der mode zu gehen und sich vergangener mode ebenso schnell zu entledigen, wie wir diese erworben haben. wer jedoch ausführlicher über meinen standpunkt zur nachhaltigkeit am massenmarkt lesen möchte, dem sei hier mein zweitprojekt empfohlen, wo auch meine theoretische masterarbeit veröffentlicht ist. ich hoffe und freue mich auch nachberichte anderer blogger um die diskussion auch aus dem zuschauerwinkel einschätzen zu können, so wie hier über kommentare.

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heute erschien die zweite ausgabe des blogger’s mag, wo ich diesmal auch mit dabei bin. mit dem artikel “großumzug”, den man auf den seiten 12 bis 15 findet, erkläre ich, wie man am besten anschluss findet, wenn man in eine neue stadt zieht.
da ich schon öfters von einem land ins andere zog, erzähle ich – diesmal etwas persönlicher – was man so alles anstellen kann ,um schnellstmöglich anschluss zu finden.

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in den kommenden paar tagen gibt es zwei termine in wien, die ich besonders den modeinteressierten ans herz legen möchte. einerseits findet am 19. april um 19 uhr die schnittbogen eröffnung.

wer besonders aufmerksam liest, weißt, dass da meine finger mit im spiel sind, denn einerseits wurde ich gebeten meine zeichnungen für die visuelle kommunikation zur verfügung zu stellen, andererseits arbeite ich an einem projekt, welches ich zukünftig mit dem schnittbogen linken möchte. so viel zu den geheimen plänen aus dem niederländischen home office.

kurz zusammengefasst,

donnerstag, 19.04.2012 um 19 uhr wird es bei fingerfood und drinks eine kleine modenschau geben und vor allem eine präsentation der verfügbaren maschinen. wer also z.b. eine färberin in action sehen will, sollte unbedingt kommen.

weiters gibt es am 21.04.2012 zwischen 11 und 18 uhr einen von michaela initiierten flohmarkt weiter. wäre ich bei beiden veranstaltungen gerne dabei, kann mich aber leider noch nicht beamen.

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im W hotel in barcelona, welches von außen gar nicht mal so ansprechendes innendesign vermuten lässt, wurde von sandra tarruella das restaurant chiringuito pez vela errichtet.

 

das industriell gehaltene konzept wird durch reichlich stoffware aufgelockert. die materialwahl im generellen ist das, was dieses restaurant so verlockend erscheinen lässt. neben sichtbeton, einem container für die küche und unbehandeltem holz, überzeugt die clever gewählte anordnung der einzelnen bereiche. eine geräumige lounge, begeistert durch ihre offene anordnung, in der jeder quasi an einem tisch sitzt und unmittelbar zugang zur bar hat. vom essbereich wiederum wird eine klare einsicht in die offene küche geboten.

wer würde da zu einem glas rotwein und ein paar tapas ‘nein’ sagen?

Bildquelle: http://www.contemporist.com

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morgen ist es dann endlich soweit! fashion camp wien geht zum zweiten mal über die runden und da ich selbst nicht vor ort sein kann, freue ich mich über den geplanten live stream:

Watch live streaming video from fashioncamp_vie at livestream.com

am programm stehen folgene sessions:

11:30 – 12:25 session 1: copyright
12:30 – 13:25 session 2: cybermobbing
13:30 – 14:25 session 3: from blog to brand – was braucht es, um vom blog zu einer marke zu werden?
15:30 – 16:25 session 4: unternehmen und ihr umgang mit social media
16:30 – 17:25 session 5: “wien als modestadt?”
17:30 – 18:00 open discussion

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oscar wilde’s “a picture of dorian gray” empfand ich aktueller denn je. obwohl wir hier von keinen jünglingen sprechen, ist das auge eindeutig auf rasant auffällige persönlichkeiten gerichtet; und so wie sie früher fasziniert haben, faszinieren sie auch heute.

Bildquelle: http://5inchandup.blogspot.comhttp://thechicmuse.blogspot.com,

http://karlascloset.blogspot.comhttp://www.katjusha-dawai.com

http://www.theblondesalad.comhttp://www.bekleidet.net,

http://www.stylescrapbook.comhttp://www.thecherryblossomgirl.com

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als ich letztes jahr wieder einmal einen dieser schweren momente hatte und telefonierend im bett mit einer meiner besten freundinnen lag, stellte ich die frage in den raum, wie es denn sein kann, dass die ganzen bloggerinnen ein so ein “perfektes leben” haben können.

perfekte eltern, perfektes studium, perfekter freund, perfekter job.

wie geht das? als antwort bekam ich zurück, dass niemand gerne seine schwächen zeigen möchte. wir leben in einer zeit, wo selbstdarstellung automatisiert wurde. es ist für uns selbstverständlich geworden, uns im best möglichen licht zu präsentieren.

nun, wieso spinnen wir uns ein so ein hartes selbstdarstellungsnetz in dem wir uns perfekt und unantastbar präsentieren? wieso muss immer alles perfekt erscheinen, auch wenn es nicht perfekt ist? DIY projekte gehen genauso selten in die hose, wie die prüfung, die man schrieb und es auch seinen lesern kommunizierte.

seit wochen läuft auf SKiR eine rubrik mit dem namen: monday sucks. darin werden arbeitsplatzfotos verschiedener blogger und personen, die in den creative industries arbeiten, präsentiert. diese räume sind alle – wie könnte es denn auch anders sein – immer völlig zusammengeräumt. und ordentlich. und da stell ich mir die frage: wieso muss immer alles, was wir von uns geben so perfekt sein? unsere fotos, wie unsere wohnungen; schliesslich leben wir in einer zeit, wo nicht mehr das maschinelle und fehlerlose als positiv empfunden wird, sondern viel mehr das menschliche. wann hören wir also mit dieser theatralik wieder auf?

unter diesem link geht’s zu bildern von meinem arbeitsplatz vor einer woche. hier unten dann wie es jetzt aussieht. nach einem großputz, versteht sich.

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“90 prozent der bewohner wiens benutzen ihre stadt nur zu circa fünf prozent. wenn man mal auf einem stadtplan für vier wochen seine wege einzeichnet, die man täglich so zurücklegt, sieht man diese fünf prozent deutlich, und die sehen dann wahlweise aus wie ein wollknäuel oder das unter drogeneinfluss gebügelte hemd bzw. das gesponnene netz einer spinne” das staubige wien von tex rubinowitz

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als ich genau diese paar sätze bei den lake’s fashion days vorlas und mein blick h.anna‘s traf, wussten wir sofort – das wollen wir wissen! gehören wir zu den 90%, oder doch zu den 10%? kurz besprochen und schon hatten wir’s – ein neues bloggerprojekt.

h.anna hat 15 stadtpläne besorgt, die morgen unter den bloggerinnen verteilt werden. nach exakt vier wochen werden diese verglichen und anschliessend gebloggt was das zeug hält!

es ist uns ein anliegen, bewusster durch die stadt zu gehen bzw. mit dem fahrrad zu fahren. strecken, die mit bus, bahn, bim oder gar auto erledigt werden, zählen nicht. auch finden wir es spannend, wie oft sich unsere wege kreuzen, sowie natürlich die fotos und stories, die dabei entstehen.

und wer von euch lust hat mitzumachen, kann sich ja anschliessen und es vielleicht gleich als ein kick-off für einen eigenen blog betrachten!

 

PS: der herr rubinowitz hätte sich bestimmt nicht gedacht, wozu er ein paar modemädchen so anregen wird..

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