heute erschien die zweite ausgabe des blogger’s mag, wo ich diesmal auch mit dabei bin. mit dem artikel “großumzug”, den man auf den seiten 12 bis 15 findet, erkläre ich, wie man am besten anschluss findet, wenn man in eine neue stadt zieht.
da ich schon öfters von einem land ins andere zog, erzähle ich – diesmal etwas persönlicher – was man so alles anstellen kann ,um schnellstmöglich anschluss zu finden.
in den kommenden paar tagen gibt es zwei termine in wien, die ich besonders den modeinteressierten ans herz legen möchte. einerseits findet am 19. april um 19 uhr die schnittbogen eröffnung.
wer besonders aufmerksam liest, weißt, dass da meine finger mit im spiel sind, denn einerseits wurde ich gebeten meine zeichnungen für die visuelle kommunikation zur verfügung zu stellen, andererseits arbeite ich an einem projekt, welches ich zukünftig mit dem schnittbogen linken möchte. so viel zu den geheimen plänen aus dem niederländischen home office.
kurz zusammengefasst,
weiters gibt es am 21.04.2012 zwischen 11 und 18 uhr einen von michaela initiierten flohmarkt weiter. wäre ich bei beiden veranstaltungen gerne dabei, kann mich aber leider noch nicht beamen.
Read Moremorgen ist es dann endlich soweit! fashion camp wien geht zum zweiten mal über die runden und da ich selbst nicht vor ort sein kann, freue ich mich über den geplanten live stream:
am programm stehen folgene sessions:
11:30 – 12:25 session 1: copyright
12:30 – 13:25 session 2: cybermobbing
13:30 – 14:25 session 3: from blog to brand – was braucht es, um vom blog zu einer marke zu werden?
15:30 – 16:25 session 4: unternehmen und ihr umgang mit social media
16:30 – 17:25 session 5: “wien als modestadt?”
17:30 – 18:00 open discussion
oscar wilde’s “a picture of dorian gray” empfand ich aktueller denn je. obwohl wir hier von keinen jünglingen sprechen, ist das auge eindeutig auf rasant auffällige persönlichkeiten gerichtet; und so wie sie früher fasziniert haben, faszinieren sie auch heute.
Bildquelle: http://5inchandup.blogspot.com, http://thechicmuse.blogspot.com,
http://karlascloset.blogspot.com, http://www.katjusha-dawai.com
http://www.theblondesalad.com, http://www.bekleidet.net,
http://www.stylescrapbook.com, http://www.thecherryblossomgirl.com
Read Moreals ich letztes jahr wieder einmal einen dieser schweren momente hatte und telefonierend im bett mit einer meiner besten freundinnen lag, stellte ich die frage in den raum, wie es denn sein kann, dass die ganzen bloggerinnen ein so ein “perfektes leben” haben können.
perfekte eltern, perfektes studium, perfekter freund, perfekter job.
wie geht das? als antwort bekam ich zurück, dass niemand gerne seine schwächen zeigen möchte. wir leben in einer zeit, wo selbstdarstellung automatisiert wurde. es ist für uns selbstverständlich geworden, uns im best möglichen licht zu präsentieren.
nun, wieso spinnen wir uns ein so ein hartes selbstdarstellungsnetz in dem wir uns perfekt und unantastbar präsentieren? wieso muss immer alles perfekt erscheinen, auch wenn es nicht perfekt ist? DIY projekte gehen genauso selten in die hose, wie die prüfung, die man schrieb und es auch seinen lesern kommunizierte.
seit wochen läuft auf SKiR eine rubrik mit dem namen: monday sucks. darin werden arbeitsplatzfotos verschiedener blogger und personen, die in den creative industries arbeiten, präsentiert. diese räume sind alle – wie könnte es denn auch anders sein – immer völlig zusammengeräumt. und ordentlich. und da stell ich mir die frage: wieso muss immer alles, was wir von uns geben so perfekt sein? unsere fotos, wie unsere wohnungen; schliesslich leben wir in einer zeit, wo nicht mehr das maschinelle und fehlerlose als positiv empfunden wird, sondern viel mehr das menschliche. wann hören wir also mit dieser theatralik wieder auf?
unter diesem link geht’s zu bildern von meinem arbeitsplatz vor einer woche. hier unten dann wie es jetzt aussieht. nach einem großputz, versteht sich.
Read More“90 prozent der bewohner wiens benutzen ihre stadt nur zu circa fünf prozent. wenn man mal auf einem stadtplan für vier wochen seine wege einzeichnet, die man täglich so zurücklegt, sieht man diese fünf prozent deutlich, und die sehen dann wahlweise aus wie ein wollknäuel oder das unter drogeneinfluss gebügelte hemd bzw. das gesponnene netz einer spinne” das staubige wien von tex rubinowitz
.
als ich genau diese paar sätze bei den lake’s fashion days vorlas und mein blick h.anna‘s traf, wussten wir sofort – das wollen wir wissen! gehören wir zu den 90%, oder doch zu den 10%? kurz besprochen und schon hatten wir’s – ein neues bloggerprojekt.
h.anna hat 15 stadtpläne besorgt, die morgen unter den bloggerinnen verteilt werden. nach exakt vier wochen werden diese verglichen und anschliessend gebloggt was das zeug hält!
es ist uns ein anliegen, bewusster durch die stadt zu gehen bzw. mit dem fahrrad zu fahren. strecken, die mit bus, bahn, bim oder gar auto erledigt werden, zählen nicht. auch finden wir es spannend, wie oft sich unsere wege kreuzen, sowie natürlich die fotos und stories, die dabei entstehen.
und wer von euch lust hat mitzumachen, kann sich ja anschliessen und es vielleicht gleich als ein kick-off für einen eigenen blog betrachten!
PS: der herr rubinowitz hätte sich bestimmt nicht gedacht, wozu er ein paar modemädchen so anregen wird..
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